Lange hat man nichts mehr zum Praxisbeispiel gehört zum Thema eigener Preisvergleich, aber was lang währt wird gut oder doch nicht? Diese kleine Analyse über die letzten Monate wird es zeigen. Für alle, die erst hier einsteigen, sind hier Teil I und Teil II sowie die Einführung in das wie ich finde recht interessante Themengebiet der Whitelabel Preisvergleiche als eine mögliche Einnahmenquellen für Blogs oder auch als eigenständiges Projekt.
Schnelles Pferd – Wo ist der Jockey?
Da besorgt man sich extra eine alte Domain passend zum Thema Digitalkamera Vergleich und ein performantes Preisvergleichsystem, setzt das Ganze auch recht schnell um, ruht sich dann aber viel zu schnell auf der erfolgten Arbeit aus, anstatt das Projekt ehrgeizig weiter anzufeuern. (Ich denke mal mit diesem Artikel wird sich das sicher auch wieder ändern. :-))
Folgende Einnahmen konnten sich erzielen lassen in den ersten 5 Monaten in diesem Jahr:
Ecato: 3,60 Euro
Contaxe: 1,34 Euro
Adsense: 0,10 Euro
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Gesamt: 5,04 Euro
Der Großteil dieser glorreichen Bilanz wurde noch im Januar erwirtschaftet, wo die Webseite der Suchmaschine noch sehr geläufig war. Es sind zwar nach wie vor ca. 147 Dokumente im Index, aber diese ranken mehr schlecht als recht. Ich denke ein Bild sagt da schnell mehr als 1000 Worte, wenn man sich einmal die Impressionen bei Googles Webmastertools ansieht, die mit unterirdisch noch durchaus positiv beschrieben werden können:
Kernprobleme
Aus Google’s Sicht bietet die Seite einfach einen zu geringen Mehrwert, um weiter oben gefunden zu werden, denn Preisvergleiche gibt es nun einmal wie Sand am Meer. Um sich besser abzuheben zu können bedarf es natürlich weiterer externer Links, die derzeit mit 37 Stück schlichtweg zuwenig sind. Auf der anderen Seite müssen die relevanten Informationen stimmen und entsprechend angeboten werden, um für den User einen Mehrwert bereitstellen zu können.
Als die besten Top5 Keywordkombinationen haben sich bisher folgende Terms erwiesen:
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Der Gesamttraffic umfasst etwa 650 Zugriffe in den besagten Monaten von Januar bis Mai 2010 und besteht im Kern aus hunderten Longtailbegriffen, die ein geringes Suchvolumen aufweisen bzw. oft einzigartig sind. Mal schauen, wie sich das Ganze nach dem MayDay-Update bei Google auswirken wird…
Fazit
Ich denke das kleine Praxisbeispiel zeigt ganz gut, woran es bei vermutlich über 90% der Leute liegt, wenn sie eben online kein Geld verdienen. Man bleibt nicht am Ball und verzettelt sich viel zu eifrig in Details, die primär gar nicht so wichtig sind bzw. behandelt sein Projekt zu stiefmütterlich. Wie schon beschrieben geht es im Beispiel im Kern um einen Mehrwert für den User und entsprechende Links, die das auf verschiedene Arten kommunizieren. Über Nacht reich werden ist schon lange nicht mehr möglich im Internet und wie bei anderen Arbeiten auch hat der liebe Herrgott den Fleiß an die erste Stelle befördert. Nur wer bereit ist eine umfassende Investition zu leisten, wir es auf Dauer schaffen nachhaltig Geld im Internet zu verdienen. Ziel des kleinen Praxisbeispiels ist es nun natürlich primär die Sichtbarkeit in der Suchmaschine wieder anzukurbeln, um entsprechend Besucher auf die Seite zu ziehen, die dann hoffentlich für die entsprechenden Umsätze sorgen. Es wird sich beim nächsten Bericht zeigen, was und ob die Maßnahmen etwas gebracht haben.
Ich kann mich deinem Fazit nur anschließen, für ein wenig Taschengeld ist das Internet nicht schlecht, für mehr bedarf es viel an Können und Ausdauer, zu mal die Korrurenz auch nicht schläft und man durch Google auch sehr abhängig ist. Und dann hat man auch noch so ein Wetter wie jetzt, dass raubt einem den letzten Besucher noch und lust hat man sowieso keine.
@Embee-Music
So fangen doch die meisten Webmaster an wollen sich ein wenig Taschengeld verdienen. Und wer einmal Blut geleckt hat der will noch mehr. Und wahrscheinlich verdienst du jetzt mehr als vieleicht letztes Jahr oder?
Und um nochmal auf dein Fazit einzugehen. Mit der Aussage man behandelt sein Projekt wen es keinen Erfolg bringt stiefmütterlich, diese Phase habe ich bereits hinter mir. Und auch wen es immer was zu verbessern gibt bleibe ich am Ball und das solltest du auch.
Um mehr Traffic von Suchmaschinen zu bekommen solltest du etwas mehr SEO betreiben also in erster Linie bessere Verlinkung mit anderen Bloggern und die ein oder andere Bookmark oder Verzeichnis Links schaden nicht.
Das Problem ist ja dass Dies kein richtiger eigener Preisvergleich ist. Man wird per Klick bezahlt und bekommt keine Verkaufsprovision. Mit einer Verkaufsprovision könnte man einfach Besucher über Adwords kaufen. Es gibt ja eine Menge Preisvergleiche Die anscheinend mit Adwords Gewinn machen. Mit 10 Cent pro Klick ist Dies jedoch kaum möglich.